Filmdosen als Geocaching Micro

Passionierte Geocaching Teilnehmer wissen, dass kleine Behälter (also Micros), in die lediglich eine Logbuch und keine Trading Items verstaut werden können, als urbane Seuche des Geocaching bezeichnet werden. Heutzutage sind diese Behälter zwar auch in der Natur auffindbar, dennoch hätte sehr oft auch eine richtige Cache Dose ihren Platz gefunden. In der Stadt jedoch haben die Tüddeldosen durchaus noch ihre Verwendung, als Standard haben sich dabei Filmdosen etabliert, weil Groundspeak (stellt die technologischen Mittel für Spiel zur Verfügung) den 35 mm Film Behälter als Exempel beim Einstellen eines Cache Listings aufführt.

Ein handelsüblicher Dauerwellen-Föhn reicht hier schon aus (Foto: Harry Hautumm  / pixelio.de)

Ein handelsüblicher Dauerwellen-Föhn reicht hier schon aus (Foto: Harry Hautumm / pixelio.de)

Da seit langem die digitale Fotografie auf dem Vormarsch ist, werden Filmdosen von den Fotoherstellern natürlich nicht mehr so häufig produziert. Hier hat sich Montessori-Material.de diese Nische zur Herausforderung gemacht und liefert auch für das Geocaching Filmdosen, die komplett mit Deckel zum Käufer geliefert werden.

Sie sind in unterschiedlichen Farben verfügbar und kommen in den Außenmaßen 3,2 × 4,8 cm daher. Die Filmdosen sind allerdings nicht nur hervorragend für das Geocaching geeignet, sondern auch als Kleinteile-Dosen, Raschel-Dosen oder Dosen zum Basteln. Es handelt sich bei Montessori-Material.de immer um hochwertige Neuware, die also auch sauber ist. Die Runddosen werden aus Kunststoff hergestellt, die Deckel lassen sich natürlich abnehmen und sind wieder verschließbar.

Außerdem sind die Filmdosen in unterschiedlichen Varianten erhältlich, was die Farben betrifft. So gibt es gelbe Filmdosen mit gelbem Deckel, grüne Filmdosen mit grünem Deckel, blaue Filmdosen mit blauem Deckel, rote Filmdosen mit rotem Deckel, weiße Filmdosen mit weißem Deckel, schwarze Filmdosen mit grauem Deckel und schwarze Filmdosen mit schwarzem Deckel. Somit steht also auch dem erfolgreichen Geocaching nichts mehr im Wege.

So passen also auch die typischen Logbücher in die Filmdosen. Da diese keinen Hals haben, kann man die Logbücher auch wieder ohne Schwierigkeiten herausziehen. An die Filmdosen kann man für das Geocaching Magnete anschrumpfen, dazu wird am besten ein ungeschrumpfter platt gelegter Schrumpf-Schlauch (6 cm) verwendet. Diese Schläuche fungieren eigentlich als Einschrumpf-Medium von Akkupacks im Modellbau, für einen Micro benötigt man lediglich ein paar Zentimeter. Die meisten Geocacher legen die Magnete nicht so gern in die Filmdosen, da sie leicht verloren gehen und auch nicht so eine gute Wirkung haben. Auch eine Befestigung mit Klebeband ist nicht zielführend, da es zu schnell abnutzt. Es gibt jedoch beim Russischen Denkmal in Berlin einen Geocatcher, bei dem man einen Magellan oder Garmin entdecken kann – hier benötigt man  rund 500 Geocatcher, um die Konstruktion mit dem Schrumpf-Schlauch unbrauchbar zu machen. Um die Magneten innen in der Filmdose zu befestigen kann man Heißkleber benutzen, Supermagnete erfreuen hier größter Beliebtheit, die am meisten verwendete Größe S-10-05-N ähnelt von den Abmessungen her einer üblichen Knopfzelle.

Meistens werden die Magnete auf der Filmdose befestigt, dazu legt man unter den Magneten ein wenig Klebeband, damit die Magnete auf der Dose nicht verrutschen und man den Schrumpf-Schlauch von der Dose schieben kann. Auch Kreppband eignet sich hervorragend für diesen Zweck, man kann es zur Tarnung sogar einfärben. Während des Schrumpfens wird der Magnet dann zum Beispiel mit einer Schere von innen festgehalten, damit man sich nicht die Finger verbrennt. Ein handelsüblicher Dauerwellen-Föhn reicht hier schon aus, man benötigt keinen Spezial-Heißluftbrenner. So werden dann auch die Filmdosen geschont. So einfach lässt sich also mit Filmdosen ein Geocaching Micro basteln!

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